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Die bayerische Heerführung und der Chef des Generalstabes Generalliutenant Freih…

Die bayerische Heerführung und der Chef des Generalstabes Generalliutenant Freih

Die bayerische Heerführung und der Chef des Generalstabes Generalliutenant Freiherr v. d. Tann vor den Geschworenen in der zehnstündigen öffentlichen Verhandlung des oberbayerischen Schwurgerichts vom 19. Oktober 1866 gegen den Redakteur des Volksboten Ernst Zander wegen „Amtsehrenbeleidigung“. München, Verlag der Expedition des Volksboten, 1866. Ca. 22,5 x 15 cm. 100 Seiten. Rückenbroschur.

Unbeschnittenes, breitrandiges Exemplar. Deckel/Titelblatt mit ergänztem Eckabriss (ohne Textverlust). Stockfleckig, anfangs und zum Schluss hin stärker. Nach dem vollständigen stenographischem Bericht. „1866 entsandte Zander (1803-1872) Johann Baptist Sigl (1839-1902) als Berichterstatter direkt zum Kriegsschauplatz nach Böhmen. Der „Volksbote“ rechnete in dem Krieg mit Preußen mit dessen sicherer Niederlage. Als dies anders kam, machte Zander die Regierung und die Heeresführung verantwortlich. Er verlangte den Rücktritt des Kriegs- und des Innenministers, der auch bald erfolgte. Die größte Schuld hatte nach Zanders Auffassung der Generalstabschef Ludwig Freiherr von der Tann (1815-1881), den er als Verräter hinstellte. Von der Tann klagte gegen Zander, der aber von einem Schwurgericht im Oktober 1866 freigesprochen wurde.“ (Paul Hoser in Historisches Lexikon Bayerns).

EUR 85,-- 

Die bayerische Heerführung und der Chef des Generalstabes Generalliutenant Freih
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